Die Woche der Ersatzspieler!

In der vergangenen Woche war wieder eine Menge los für die Mitgliedes unseres TTC.
11 unserer 13 Teams waren im Einsatz und bestritten insgesamt 15 Spiele.
Das ein oder andere Team musste auf Ersatzspieler zurück greifen. Und das mit großen Erfolg. Denn alle eingesetzten Ersatzspieler in dieser Woche konnten absolut überzeugen.
Rico gewann in der 1. Mannschaft sein 1. Einzel in der Verbandsoberliga, Stephan machte gleich 3 Punkte für die 2. Mannschaft, Nils 2 Punkte für die 5. Herren, Jojo 2 Punkte für die 6. Herren und Sophia 2 Punkte für die 1. Schülermannschaft.
Toll wenn man sich so auf die Ersatzspieler verlassen kann.

Die einzelnen Berichte könnt ihr nun hier lesen:

2. Damen – ESV Prenzlau 3:8 (Autor: Katrin Dornemann)
Gleich zweimal nacheinander durften die Damen aus der zweiten Mannschaft an heimischen Tischen antreten. Im ersten Spiel gegen Tabellenführer aus Prenzlau gab es die erwartet klare Niederlage. Wobei das Doppel von Katrin Dornemann und Anka Mutke gegen Lydia Lautenschläger mit Ann-Marie Dahms nicht ganz chancenlos war. Das anschießende Einzel von Katrin Dornemann gegen Lydia Lautenschläger war eindeutig. Doch Annie Jordan überraschte mit einem hochklassigen Spiel die Norddeutsche Meisterin Ann-Marie Dahms und gewann 3:2. Chiara konnte sich für ihre Nierderlage bei den Norddeutschen Meisterschaften revanchieren und schlug Alina Schön in fünf Sätzen.

Ann-Marie hatte sich im Spiel gegen Annie verletzt und musste anschließend gegen Katrin aufgeben. So blieb es am Ende bei den drei Punkten, was auch völlig verdient war.

2. Damen – SC Eintracht Berlin 8:3 (Autor: Katrin Dornemann)
Im Nachmittagsspiel hatte man sich mehr vorgenommen.Angesichts des knappen Duells in der Hinrunde wollte man mindestens ein Unentschieden. Die Doppel unentschieden und im oberen Paarkreuz gewann Annie mit einer starken Leistung ihre beiden Einzel gegen Viola Burkert sowie Carola Bratvogel, während Katrin beide Spiele abgeben musste. Überragend an den dem Tag allerdings Chiara Baltus, die drei Punkte beisteuerte und sogar die Nummer eins der Gäste Viola Burkert bezwingen konnte. Da auch Anka Mutke ihre Spiele gegen Doreen Heilmann und Cornelia Kolle gewann, gab es am Ende ein klares 8:3 für die Damen. Super Leistung und sie bleiben weiterhin auf Platz 5 in der Tabelle.

1. Herren – SG Geltow 3:9 (Autor: Johann Toll)

Am 19.2 hatte die 1. Mannschaft ein Auswärtsspiel in Geltow. Gegen den souveränen Tabellenführer waren die Chancen verständlich gering. Dennoch kämpften Moritz, Philipp, Holm, Erik, Johann und Rico, der als Ersatz für Andre spielte, um jeden Punkt. Mehrere knappe Spiele waren dabei, jedoch konnten davon leider nur 3 gewonnen werden. Moritz machte dabei seinen Spitzenspielerstatus in unserer Mannschaft aller Ehre! Er schlug sowohl Marc Brendel als auch den bisher in der Rückrunde noch unbezwungenen Janik Meder. Außerdem konnte Rico noch sein einzel Überraschend mit 3:2 gewinnen.
Schlussendlich also ein 3:9, über das man aber keinesfalls traurig sein muss.

1. Herren – Hohen Neuendorfer SV 9:1 (Autor: Johann Toll)
Am 20.2 hatte die erste Mannschaft Heimspiel gegen Hohen Neuendorf. Im Gegensatz zum Vortag gingen wir als klarer Favorit ins Rennen, da Hohen Neuendorf ersatzgeschwächt antrat, sowie weit uns uns in der Tabelle stand. Gesagt getan. Ein klares 9:1 sprang am Ende heraus, bei dem lediglich unser 1. Doppel eine Niederlage einstecken musste. Im Einzel konnte dann jeder gewinnen. Dennoch wurden schöne und ausgeglichene Spiele geboten und die Freunde und Gegner aus Hohen Neuendorf sind immer wieder willkommene Gäste.

2. Herren – TTV Fürstenberg 7:7 (Autor: Johannes Gohlke)
Am Samstag hatten wir den TTV Fürstenberg zu Gast.
Es war das Duell zwischen dem Tabellenersten (wir) und dem Tabellenachten (Fürstenberg).
Sollte also eigentlich ne klare Sache für uns werden – wenn man von der Tabelle ausgeht.
Doch da Johann und Rico in der 1. Mannschaft aushalfen und Arvid verletzt war, bekamen wir aus unserem 6-Mann Kader nur 3 Spieler zusammen. Zum Glück haben wir ja mit Stephan, der noch Donnerstag mit unserer 7. Mannschaft in der 2. Kreisklasse ein knappes Spiel gewonnen hatte, einen Edel-Joker in der Hinterhand.
Die Gäste waren im Vergleich zur Vorrunde auf den Positionen 1 + 2 verstärkt und hatten von 3 Rückrundenspielen immerhin schon 2 gewinnen können. Wenn man sich nun noch die TTR-Werte der 4 Spieler beider Mannschaften anschaut, hat sich die Favoritenrolle plötzlich um 180° gedreht:
Finow: Ich 1658, Tom 1534, Hannes 1580, Stephan 1378; Durchschnittswert der Mannschaft: 1537
Fürstenberg: Müller 1655, Brackrock 1664, Röwer 1613, Gragoll 1572; Durchschnittswert: 1626
Mit im Durchschnitt 90 Punkten mehr, war Fürstenberg ziemlich deutlicher Favorit und wir in der Außenseiterrolle.
Trotzdem hofften wir natürlich wenigstens einen Punkt in Finow behalten zu können.
So starteten wir motiviert in die Doppel. Tom und meine Wenigkeit, sind mittlerweile schon ein eingespieltes Doppel, aber die Leistungen von uns zeigten sich in der Vergangenheit sehr Wechselhaft. Gegen Müller/Röwer machten wir ein sehr gutes Spiel, in dem wir beide stark offensiv agierten und somit mit 3:1 gewinnen konnten.
Am Nebentisch hatten Stephan und Hannes, die vor 3 Monaten bei der LBEM durch einen überraschenden Sieg gegen das Fürstenwalder Verbandsligaduo Stamm/Dolgner bis ins Viertelfinale kamen, in den ersten 2 Sätzen gegen Gragoll/Brackrock gar keine Chance. Auch im 3. Satz lagen sie bereits mit 8:10 hinten, ehe sie mit der Aufholjagd starteten. Nach 15:13 im 3. Satz und einen deutlich gewonnen 4. Satz hatten sie im 5. Satz bei 10:9 plötzlich selbst Matchball. Hannes setzte alles auf eine Karte und wollte mit einem Angriffsball überraschen. Leider ging dieser knapp rüber und die Gäste glichen aus. Nach 2 weiteren Punkte für Gragoll/Brackrock ging das Spiel dann doch noch an die Fürstenberger, womit es nach den Doppeln 1:1 stand.
Nun waren Tom, der heute mal aufgrund unserer Ausfälle im oberen Paarkreuz spielen musste und ich dran.
Ich konnte während meines Spiels beobachten das Tom gegen die Nr. 1 der Gäste leider zu selten mit eigenen Angriffsbällen überzeugen konnte, sondern zu oft ins passive Spiel gedrängt wurde. Sobald der Gegner passiv wird, kann Sportfreund Müller seine Stärken voll ausspielen. Tom hatte leider beim 0:3 keine wirkliche Chance.
Ich musste gegen den mir noch völlig unbekannten Brackrock ran. Nachdem ich den 1. Satz durch selbstbewusstes offensives Spiel gewinnen konnte, ließ ich mich im 2. Satz durch einige Netz- und Kantenbälle etwas aus dem Rhythmus bringen und verlor diesen in der Verlängerung. Mit mal mehr und mal weniger Mut schaukelte ich mich in den 5. Satz. Hier zeigte sich leider meine Unsicherheit in meinem neuen Spielstyl ohne Noppen und so verlor ich 2:3.
Durch die Niederlagen von Tom und mir lagen wir leider mit 1:3 hinten.
Nun waren Hannes und Stephan an der Reihe.
Hannes konnte in einem echten Krimi das Hinspiel gegen Gragoll mit 3:2 gewinnen. Dies hätte er gerne wiederholt. Allerdings machte es Hansi ihm leider nicht leicht. Die ersten 2 Sätze gingen jeweils mit 11:9 an Hans, ehe Hannes in den nächsten 2 Sätzen zum Ende des Satzes die Nerven und Ruhe behielt und somit Satz 3 und 4 mit 11:9 gewinnen konnte. Im 5. Satz fand Hannes leider keine Mittel mehr, dem starken Allroundspiel von Hans was entgegen zu setzen und verlor somit mit 2:3.
Zu diesem Zeitpunkt leider schon unsere 3. 5-Satz-Niederlage.
Am Nebentisch schaffte Stephan eine große Überraschung. Er machte mit Sportsfreund Röwer, der regelrecht am Verzweifeln war, was er wollte. Stephan traf gefühlt jeden seiner gewaltigen Offensivbälle, so das David einen schon fast leidtun konnte. Ein phänomenales Spiel von unserem Joker aus der 7. Mannschaft endete mit 3:0.
Weiter ging es mit den Einzeln von Tom und mir.
Tom machte ein gutes Spiel gegen Brackrock. Leider verlor er immer wieder die langen Topspin – Block Duelle gegen den blockstarken Fürstenberger. Zu oft wurde unser 13-Jähriges Talent mit platzierten Blockbällen ausgespielt, so das Tom leider nur einen von vier Sätzen gewinnen konnte.
Ich musste gegen Müller ran, gegen den ich vor einem Jahr noch deutlich verloren hatte. Doch diesmal konnte ich ihn mit meinem neuen Spielstyl besser unter Druck setzen, so dass er nicht so oft selber zu seinem gefährlichen Offensivspiel kam. Letztendlich gewann ich relativ sicher mit 3:1. Das war mein 1. Sieg nach der Umstellung auf 2 Noppen-Innen Beläge. Tschaka!
Im unteren Paarkreuz hatten nun wieder Hannes und Stephan die Chance auszugleichen.
Hannes begann gegen Röwer stark und gewann den 1. Satz deutlich.
Leider stellte sich der Kapitän der Gäste immer besser auf das Abwehrspiel von Hannes ein und zog nahezu fehlerfrei Bälle wie Fließband auf Hannes´ Tischhälfte.
Trotz großer Gegenwehr von unserem Abwehrexperten, setzte sich der sympathische Fürstenberger mit 3:1 durch.
Am Nebentisch konnte Stephan den 1. Satz ebenfalls deutlich gewinnen. Doch ab da an spielte der alte Taktikfuchs Hans Gragoll taktisch um einiges cleverer und hatte unseren ehemaligen DTTB-Schülerkaderspieler fest im Griff. Zum Glück konnte sich Stephan zum Ende des 4. Satzes aus dieser Umklammerung lösen und fand zurück ins Spiel. Somit drehte er den 4. Satz noch und gewann ihn in der Verlängerung, ehe er im 5. Satz da weitermachte, wo er im 1. Satz aufgehört hatte was ihm ein 3:2 Sieg einbrachte. Mal wieder ein sehr starkes Spiel von Stephan!
Vor der letzten Einzelrunde stand es nun 4:6. Also noch alles drin dachte ich mir und rechnete mir insgeheim eine Chance auf ein 7:7 aus.
Hannes hatte gegen den stark offensiv agierend Müller wie erwartet nur wenig Chancen. Der großgewachsene Spitzenspieler der Fürstenberger ist leider einfach zu sicher gegen Abwehr.
Dafür konnte Ich am Nebentisch ein gutes Spiel gegen Röwer machen und mit 3:1 gewinnen.
Somit gingen wir mit einem Zwischenstand von 5:7 in die letzten 2 Einzel.
Hier schloss Stephan nahtlos an seine tollen Leistungen in den ersten 2 Einzeln an und gewann die ersten 2 Sätze sicher. Beim parallel dazu laufenden Spiel von Tom sah es ebenfalls sehr gut aus, da Tom gegen den erfahrenen Hansi Gragoll schon mit 2:0 führte. Doch wir kennen ja Hans, der gibt so schnell kein Spiel verloren. So kämpfte sich der Fürstenberger tatsächlich noch in den 5. Satz.
Von dem umkämpften Spiel am Nebentisch ließ sich Stephan so sehr ablenken das er doch glatt den 3. Satz verlor. Der 4. Satz von Stephan gegen Brackrock und der 5. Satz von Tom gegen Hans liefen dann parallel. Während Stephan relativ wenig Mühe mit seinem Gegner hatte, waren die Ballwechsel beim Duell zwischen Hans und Tom sehr umkämpft. Nach einer 9:7 Führung von Hans hätte in der Halle wohl kaum noch jemand auf Tom gewettet. Doch unser Küken im Team behielt die Nerven, traf plötzlich jeden Ball und konnte den Satz und damit auch das Spiel noch gewinnen. 

Gefeierter Matchwinner: Stephan Pauli
Nur wenige Sekunden später schlug auch der Matchball von Stephan wie eine Granate ein und machte den 7:7 Endstand perfekt!
Ein tolles Ergebnis nach diesem dramatischen und spannenden Spielverlauf.
Da auch die Sätze mit 29:29 ausgeglichen waren, war das Unentschieden absolut gerechtfertigt und verdient.
Held des Tages war unser Joker Stephan, der gleich 3 Punkte zum Endergebnis beisteuerte!
Durch dieses Unentschieden konnten wir unsere Tabellenführung verteidigen.
Nun stehen uns im März und April Vier, zum Teil sehr schwere, Auswärtsspiele bevor, ehe wir am letzten Spieltag nochmal vor heimischer Kulisse antreten dürfen.
Da sich Johann am Sonntag in der 1. Mannschaft festgespielt hat, steht er uns für die letzten 5 Saisonspiele nicht mehr zur Verfügung. Aber wenn wir mal wieder Not am Mann haben, darf sich halt unser Edeljoker Stephan auf seinen nächsten Einsatz freuen. 

3. Herren – ESV Prenzlau 8:3 (Autor: Benjamin Buchwald)

Sonntagfrüh, der Wecker klingelt um 6.30 Uhr. Eigentlich kann das nur ein bescheidener TT-Tag werden … Verspäteter Treffpunkt um 8.05 Uhr in Finowfurt, schnell noch einen Kaffee bei Aral geholt – dann geht es mit dem Gedanken, seit einer gefühlten Ewigkeit kein Auswärtsspiel mehr in Prenzlau gewonnen zu haben, auf die Autobahn. Ein paar Anekdoten erzählt, den aktuellen Bundesliga-Spieltag ausgewertet und danach Ankunft um 8.50 Uhr in der „Perle“ der Uckermark. Natürlich ist die Halle noch verschlossen, aber Captain Thilo war ja in der Hinsicht unbelehrbar (hihi). Beim Einspielen aufgrund der hohen Ballabsprünge auf den örtlichen Tischen noch wenig Gefühl. Naja, nicht wirklich positive Aussichten, aber das soll sich ändern.
Pünktlich um 10.00 stehen uns dann die Prenzlauer Sportsfreunde Marggraf, Dr. Verch, Wesolowski und Voss gegenüber. Wir gehen mit der Aufstellung Egon, Thilo, Benny und Thomas in die Begegnung. Thoralf verbringt derweil ein Fußball-Wochenende mit Sohnemann in Dortmund.
Die Geschichte der Doppel ist schnell erzählt: Thilo und Thomas kommen vom ersten Ballwechsel an gut ins Spiel und schlagen mit einer sehr überzeugenden Leistung Dr. Verch und Wesolowski 3:0. Egon und Benny finden gegen Marggraf und Voss kein geeignetes Mittel, um die Prenzlauer Nachwuchstalente in Schach zu halten, und verlieren mit 0:3. Dieses Mal also ein 1:1 zu Beginn.
Anschließend kann Thilo trotz gefühlter Endschlagquote von nur 10% den favorisierten Marggraf im Entscheidungssatz bezwingen. Seniorendoppelweltmeister Egon macht beim 3:0 mit Dr. Verch kurzen Prozess. Thomas hat Wesolowski phasenweise eigentlich regelrecht im Griff, kann aber die entscheidenden Punkte nicht für sich entscheiden und verliert 1:3. Am Nebentisch besiege ich Voss 3:0 und so endet die erste Einzelrunde mit einem 4:2 für uns. Das lässt doch auf etwas Zählbares am Ende der Partie hoffen.
Egon spielt gegen Marggraf stark auf, wehrt die harten Top Spins immer besser ab und kann so einen 0:2-Rückstand noch in ein 3:2 drehen. Der Captain muss sich Verch geschlagen geben. Bis zum Zwischenstand von 2:2 habe ich eigentlich nicht wirklich eine Idee, wie ich Wesolowski schlagen kann, agiere dann im Entscheidungssatz aber druckvoller und hole mir diesen mit 11:6. Thomas lässt beim 3:0 über Voss nichts anbrennen und baut nach der zweiten Einzelrunde unseren Vorsprung auf 7:3 aus – Unentschieden schon sicher und der ersehnte Auswärtssieg zum Greifen nah.
Gleich im nächsten Spiel macht Egon in der Manier einer Nummer Eins den Sack mit einem klaren Sieg über Wesolowski zu. 8:3-Sieg IN Prenzlau – dass ich das noch erleben darf! Im Anschluss gibt es lecker Mittagessen am Unteruckersee und unser Weltmeister ändert das Saisonziel: „Jetzt wollen wir auch aufsteigen!“ Na dann, Samstag in zwei Wochen gilt es dazu den nächsten Schritt gegen Bernau zu machen – um 15.00 Uhr vor heimischer Kulisse.

5. Herren – SV Motor Eberswalde II 7:7 (Autor: Volker Poppel)
Zum Ortsderby in der 2.Landesklasse.empfing Motor Eberswalde 2 die Gäste vom TTC Finow 5. Die Doppel konnten wir beide knapp mit 3:2 gewinnen und somit stand es 2:0 für Finow und alle dachten wieder,es wird eine klare Angelegenheit wie im Hinspiel.Aber es war nicht so.Nach einem Zwischenstand von 5:3 für Motor,war es Nils,der heute das 1.mal in der 5. Mannschaft spielte und auf 5:4 verkürzte. Nils war heute mit seinen 2.5 Punkten der Stärkste unter den ,Alten“. Wir glauben, er wird weiter Fortschritte machen und noch viele Punkte sammeln. Prima Leistung. Da Manni gegen J.Puskas und Peter gegen D.Wilke verloren haben,waren es Nils und Volker, die ihre letzten Spiele gewannen.Es reichte dann zum gerechten Unentschieden.Für die freundlichen Gastgeber viel Erfolg bei den kommenden Spielen.
Punkteaufteilung:
Nils 2.5
Manni 1.5
Peter 1.5
Volker 1.5

6. Herren – SV Biesenthal 10:5 (Autor: Bruno Machner)
Nachdem auch Peter gesundheitlich die Rückrunde nicht mehr spielen kann, sind unsere Personalsorgen nochmals größer geworden.
Peter wünschen wir an dieser Stelle schnelle Genesung!
Danken möchten wir auch unserem Gegner SV Biesenthal, die sofort bereit waren, dieses Spiel zeitlich nach vorne zu verlegen.
Somit hatten wir die Möglichkeit, neben Louis auch den Johannes Bernitz aus der 8. Mannschaft bei uns mitspielen zu lassen.
Schön das es diesmal auch bei Jojo geklappt hat!
Beide Nachwuchsspieler sind eine Bereicherung, womit nicht unbedingt zu rechnen war.
In den Doppeln spielten die beiden „Jungen“ und die beiden „Alten“ jeweils zusammen.
Louis/Jojo gewinnen 3:2 und Martin/Bruno verlieren 1:3, somit 1:1.
Die erste Einzelrunde stand an:
Louis spielte sehr souverän und sicher sein Spiel und gewann sehr verdient mit 3:0 gegen Thomas Hartet.
Bruno musste gegen Carsten Bruch ran, gegen den er in der Hinrunde erstmalig! mit 3:2 gewinnen konnte.
Diesmal führte Bruno schon 2:0 und verlor das Spiel mit 2:3 !!
Martin gegen Sebastian Bruch wieder sehr sicher und so ging das Spiel mit 3:0 an uns.
Jojo im ersten Einzel für uns doch sehr aufgeregt und dann auch gleich gegen den sehr erfahrenen und sicher spielenden Wolfgang Zosel.
So war es fast zwangsläufig, dass der 1. Satz vorbei bevor es richtig losging.
Doch dann kam der „Mentaltrainer“ Gohlke und schwor Jojo die richtige Taktik ein und das Spiel ging mit 3:1 wieder an Finow.
Zwischenstand 4:2, sehr gut!

Die zweite Einzelrunde folgte:
Louis musste gegen Carsten Bruch an den Tisch, hatte jeden Satz sehr offen gestalten können und doch gingen alle drei Sätze in der Verlängerung an die gegnerische Nummer 1.
Schade, da dieses Ergebnis doch zu deutlich ist, denn spielerisch war beide Kontrahenten auf gleicher Stärke. 0:3 aus unserer Sicht.
Bruno spielte gegen Thomas Hartert noch mit Gedanken an die knappe Niederlage zuvor und daraus entwickelte sich gleich der nächste 5-Satz-Krimi, diesmal mit mehr Glück 3:2 für Finow.
Martin spielte gegen Wolfgang Zosel und dachte sich, was Bruno kann kann ich schon lange, auch 5 Sätze und auch gewonnen J 3:2 für Finow.
Jojo nach dem ersten Match sichtlich lockerer, spielte gegen Sebastian Bruch sein Spiel und durfte auch hier verdient mit 3:1 als Sieger das Duell beenden.
Neuer Zwischenstand 7:3, super!
Die dritte Einzelrunde spielte oben gegen unten:
Martin gegen Carsten Bruch, schade in jedem Satz zum Ende hin den Anschluss verloren 0:3.
Louis keinesfalls angeschlagen wegen der vorherigen Niederlage, machte wieder einen sehr sicheren und vor allem wachen Eindruck und gewann sehr verdient gegen Wolfang Zoselmit 3:1.
Bruno spielte gegen Sebastian Bruch, naja versuchte zu spielen…Krampf und Angst, aber 5-Satz-Spiele sind fast schon Pflicht…glücklicher 3:2 Sieg!
Jojo gegen Thomas Hartert, die ersten beiden Sätze jeweils unglücklich in Verlängerung verloren, sichtlich betrübt und mit sich selbst beschäftigt, schaffte es nur noch einen Satz zu gewinnen 1:3 für Biesenthal
Unentschieden und Zwischenstand 9:5.
In der letzten Runde mussten nicht mehr alle an die Tische:
Louis zum Auftakt gegen Sebastian Bruch, zu vorgerückter Zeit immer noch sehr präsent, hatte bis auf die typischen kleinen Ausetzer J je Satz doch das Ziel vor Augen und konnte mit 3:1 gewinnen und bescherte uns einen tollen 10:5 Heimspielerfolg!
Besonders zu erwähnen die Leistung der jungen Spieler, mehr als ein Garant für den Sieg mit 6 von 10 möglichen Punkten!! Top!!
Louis ist eindeutig die verdiente Nummer 1 mit einer Einzelbilanz von 9:2 und Jojo hat die Feuertaufe auch bestanden und ist mehr als ein guter Ersatz für uns. Auch er positiiv mit 2:1 und da ist sicher noch nicht Schluss.
Folgerichtig werden wir versuchen, die Rückrunde mit den Beiden so oft uns möglich noch zusammen spielen zu können, vorausgesetzt die Eltern spielen mit J !!
Wieder eine tolle Manschaftsleistung!
Punkte für Finow
Louis 3,5
Jojo 2,5
Martin 2
Bruno 2

7. Herren – TTV Top Spin Bernau VI 9:9 (Autor: René Poppel)
Am 16.2 war die 7. Mannschaft zu Gast bei Top Spin Bernau 6. Nach den Doppeln stand es 1:1. St. Pauli/ Krenz konnten im Doppel 1 mit 3:1 gewinnen. Poppel/Pflugrad haben nicht ins Spiel gefunden und haben das Doppel 2 klar in 3 Sätzen verloren. Nach der ersten Einzelrunde stand es 3 zu 3 da Krenz und Pflugrad die Punkte in Bernau ließen. Die 2. Einzelrunde hat nur Krenz ohne Punkt beendet und somit stand es 6:4 für Finow. Auch in der 3. Einzelrunde könnten nur Pauli und Poppel Punkten und es stand zwischenzeitlich 8:6 für Finow. 4 Spiele standen noch aus. Leider hat in der letzten Runde Stephan Pauli den einzigen Punkt gemacht und das Spiel endete 9:9 Unentschieden. 6 Einzel würden im 5. Satz entschieden somit war es von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe. Der Jubel bei Top Spin Bernau war letztendlich größer als bei den Finowern, da sich der TTC mehr erhofft hatte. Der TTC Finow behält nach dem Remis die Tabellenführung.
Stephan Pauli 4,5 Punkte
René Poppel 3 Punkte
Willi Pflugrad 1 Punkt
Jürgen Krenz 0,5 Punkte

8. Herren – SV Rot-Werneuchen VI 10:1 (Autor: André Bath)
Am 13.02. stand für uns das nächste Punktspiel an, wir begrüßten die 6. Mannschaft vom SV Rot-Weiß Werneuchen.
Da Ingo noch nicht einsatzfähig war, konnte Christian weiter Wettkampfpraxis sammeln und wurde im Doppel eingesetzt.
Mit Christoph konnte er dieses auch sicher mit 3:0 gewinnen. Emely und ich sahen anfangs chancenlos aus, konnten uns dann aber steigern und schließlich noch 3:2 gewinnen.
Im Anschluss konnten wir die Führung stetig ausbauen, lediglich Christoph verlor sein Spiel gegen die Nr. 1 der Gäste mit 1:3.
Besonders Emy und Alec überzeugten mit klaren Siegen, während ich den Abend mit 2 Fünfsatzspielen etwas verlängerte.

1. Schüler – TTC Post Brandenburg 10:1 (Autor: Daniela Bernitz)

Am Samstag durfte die erste Schülermannschaft zu Hause bleiben und empfing den TTC Post Brandenburg zum Heimspiel. Die sympathischen Gäste kamen leider krankheitsbedingt nur zu 3. Das Doppel bestritt unser eingespieltes Duo Nils und Jojo gegen Philip Dinh Van und Mathis Schmidt. Unser Doppel, welches in dieser Saison noch kein Spiel verlor, siegte auch diesmal mit 3:1. Somit stand es nach den Doppeln 2:0 für uns. Louis siegte gegen die Nummer 2 Schmidt mit 3:1, Nils verlor gegen die Nummer 1 Dinh Van mit 1:3, Jojo pausierte zunächst und Sophia gewann gegen die Nummer 4 Jessica Wühn mit 3:0. Zwischenstand nach den ersten Einzeln somit 5:1. Auf in die nächsten Einzel. Louis und Nils gewannen ihre Spiele mit 3:1 und Sophia und Jojo ihre mit 3:0. Somit der Zwischenstand 9:1. Jetzt musste Jojo gegen die Nummer 1 ran. Satz 1 konnte Jojo mit 11:6 für sich entscheiden, Satz 2 und 3 gingen mit 6:11 und 10:12 an Dinh Van und Satz 4 wiederum mit 11:6 an Jojo. Oje, nun ging es in den Entscheidungssatz, was nicht unbedingt die Stärke unseres Jojo´s ist. Aber er konnte die Nerven behalten und entschied den letzten Satz mit 11:3 für sich und konnte damit 3,5 Punkte zum Endstand von 10:1 beitragen.

2. Schüler – ESV Prenzlau II 10:1

2. Schüler – ESV Prenzlau I 1:10

3. Schüler – ESV Prenzlau II 10:8 (Autor: Leonie Machner)

Unsere 3. Schülermannschaft hatte am 18.02.2017 um 11:30 ein Spiel gegen den ESV Prenzlau 2 .Für Finow spielten Enzo ,Maart, Malte und Leonie. Wir hatten denn Prenzlauern einen kleinen 0:4 Vorsprung gelassen, ehe wir dann doch noch mit 10:8 gewannen. Wir hatten viel Spaß am Spiel und konnten wie immer noch was dazu lernen .
Punkte für Finow:
Enzo 3.0
Maart 3.0
Leonie 3.0
Malte 1.0